Der am 27. September 1986 bei einem Unfall ums Leben gekommene Metallica-Bassist Cliff Burton bleibt unvergessen. In Schweden eröffnete nun, unweit der Unfallstelle, ein Museum zu Ehren des Musikers.
In der Nähe des Unfallorts, an der Metallica-Bassist Cliff Burton im Jahr 1986 ums Leben gekommen war, eröffnete am 14. Mai 2022 in Ljungby, Schweden, ein Museum zu Ehren des Musikers.
Das Museum stellt Fotos, Eintrittskarten, Alben, Poster und Interviews aus, die die Historie Burtons festhalten sollen. Außerdem zeigt das Museum einen Film mit Erinnerungen von Ersthelfern am Unfallort sowie eine Bühne, auf der Metallicas letzter Auftritt mit Burton in Stockholm nachgestellt ist – samt Kopien des Bass- und Schlagzeugsets.
Der Bergabygdens-Verein für Kultur und Tourismus erhielt außerdem 300.000 SEK (ca. 30.000€) vom schwedischen National Heritage Board, einer Regierungsbehörde, die für Weltkulturerbestätten und andere nationale Denkmäler zuständig ist, um den Aufbau des Museums zu unterstützen.
In Alameda, Kalifornien, wurde am 10. Februar (Burtons Geburtstag) 2018 der „Cliff Burton Day“ eingeführt, um regelmäßig an den verstorbenen Musiker zu erinnern. Seit 2006 existiert im schwedischen Dörarp außerdem ein Gedenkstein zu Ehren Cliff Burtons.